Ebooks sind noch immer nicht beliebt
Laut einer aktuellen Untersuchung hat das eBook die großen Erwartungen der letzten Jahre nicht erfüllt. Die Deutschen lieben es weiterhin in Print-Büchern zu schmökern. Obwohl das eBook super praktisch ist, kann es sich bis dato nicht wirklich durchsetzen. Der Umsatz im Vergleich zum Printbuch bleibt lächerlich gering. In Deutschland wird das eBook bis auf Weiteres ein Nischen-Player bleiben. Was bei dieser Untersuchung allerdings auch sehr auffällt: Die Briten lesen zurzeit wohl allgemein wenig Bücher..
Die Vorteile des eBooks:
- Umweltschonung – man braucht kein Papier, keine Drucker, keine Tinte
- Platzsparend – ein eBook-Reader kann eine ganze Bibliothek speichern
- Kostengünstig – eBooks kosten oft die Hälfte der Print-Ausgabe
- Mobilität – auf Reisen kann man mit seinem eBook-Reader Unmengen von Büchern mitnehmen, die Anzahl er Print-Bücher bleibt sehr begrenzt
- Geringes Gewicht – auch dicke Schmöker kann man leicht in der Hand halten
- Schriftgröße – wer kurzsichtig oder weitsichtig ist, kann den Schriftgrad seines eBook-Readers beliebig vergrößern
Die Vorteile des Printbuches:
- Angenehmere Lesbarkeit – Printbücher sind für die Augen angenehmer
- Faktor Gemütlichkeit – das Blättern und Lesen im Printbuch beruhigt das Gemüt
- Faktor Sinne – das Printbuch spricht auch die Haptik an – wir haben immer den gesamten Inhalt ‚in der Hand‘. Auf unser Unterbewusstsein wirkt das Printbuch überschaubarer, einordbar. Wir blättern leichter einmal vor, um uns über den weiteren Inhalt zu informieren.
- Geschenke – Bücher sind beliebte Geschenke. Einen Download zu verschenken, wirkt leider zu pragmatisch
Die Vorteile des Printbuches nehmen sich bescheiden aus im Vergleich zum eBook, trotzdem bleiben ihm viele Deutsche treu.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
JFP
[gard]
genuss-lesen tu ich nach wie vor lieber gedrucktes
meinen informationshunger stille ich gern über pdfs und das netz allgemein, weil ich gar nicht so viel zahlen könnte, wie ich lese
(gebe zu, ich bin ein abstauber)
schlimm sind nur 2- oder mehrspaltige ebooks, und weil oft (noch immer!) keine hyperlinks, textmarken und anker eingebaut werden